Donnerstag, 30. Oktober 2008

Letzter Eintrag für heute. Versprochen.

Zugegeben, heute war ich ein wenig übereifrig.
War ja aber auch den ganzen Tag über zu Hause :>

Alles fing mit der Idee für die Rhetorik-Serie an.
Bis kurz nach 1 schrieb ich an der ersten Lektion, dann schrieb ich auch gleich die zweite (die nächsten Donnerstag hier erscheint), was bis kanpp 3Uhr ging.
Ich rief nochmal die Blogseite auf und war total baff, als da stand
"32 Leser polyfeucht".
Das hatten wir vorher doch noch nie!
Normal sind das ca. 32 täglich.
Okay, noch alles im grünen Bereich.
Aber dann stand plötzlich 40 da und ich wurde ein wenig hibbelig.
"40 Personen schauen gerade meinen Blog an?"
Dann der erste Streich. Ein chinesischer Kommentar.
Was zum...!?
Wie international gehts eigentlich?
Also sofort mit Hilfe von Google übersetzt und geantwortet.
Dann mal auf den Gesamtzählerstand für heute geschaut.
99... gleich 100! Heute werden alle Rekorde gebrochen! XD
Ich wurde allmählich nervös und fragte mich... "Die sind doch wohl nich allein wegen Schopenhauer hier? Die wollen den Blog zensieren. NÄÄÄÄÄIIINNN!! T___T"
Bei 160 zog ich den Netzstecker, weil ich - ohne Scheiss - nen virtuellen Angriff befürchtete xD

Nunja, als ich nach meinen 10 Stunden Schlaf wieder den PC anschmiss um zu schauen, ob Polyfeucht noch da ist,... war es noch da! Puuuh. Der Besucherzähler Stand etwas über 186. Sind wohl etwa zusammen mit mir gegangen :>

Der Besucherzähler jetzt:


Ganz schön viele.
Und da fürchte ich noch um einen Besucherrückgang xDD
Überhaupt sind seit dem "Zu schnell?"-Post wieder die Zahlen hochgegangen.
Was mich an der Umfrage am meisten wundert sind jedoch die beiden Stimmen, die sagen, dass ihnen der Inhalt nicht mehr zusagt.
So schlimm isses doch gar nich? :D

In diesem Sinne,
Gute Nacht xD


MK.

(Nachtrag um 00:01Uhr - Entgültiger Besucherstand: 263)

Am Anfang war das Licht - Teil II

So sinnfrei und pervers, dass es fast schon wieder witzig is.
Ich kann seit ner halben Stunde nich aufhören zu lachen.
Scheisse, macht das Spaß :DDDD







































































































































Also ich kanns nur empfehlen! XD
Verschlusszeit auf Maximum, Belichtung auf Minimum.
Raum komplett(!) abdunkeln.
Loslichten :D


MK.

Am Anfang war das Licht.

Ich bin ja ganz schön begeistert gerade.
Am besten ich versuche nicht, meinen Eindrücken mit Worten Ausdruck zu verleihen, sondern zeige euch, was mich so beeindruckt.

LICHTFAKTOR












Mehr gibt es bei Myspace, Flickr, Youtube.


Faszinierend.
Dachte sich auch arte.


direktabgelichtet


Apropos. Was ist eigentlich mit Yannik passiert?
Der könnte sich hier auch mal wieder blicken lassen :>


MK.

CAPSLOCK!!

WIE GEIL IS DAS DENN!?!? XDDDD

http://www.nerdcore.de/wp/2008/10/29/caps-lock-trainer-keyboard/




WIE KONNTE ICH NUR DEN CAPSLOCK-DAY VERPASSEN!? T_____T


MK.

Ferien, der Tragödie zweyter Theil

Nun, da ich wieder etwas mehr Zeit habe, kommt mir wieder die Lust, an einen vorherigen Beitrag anzuknüpfen. Ich hatte mir vorgenommen, in den Herbstferien die verlorene Zeit (durch Fahrstunden, Ferienjob, etc.) wieder ein wenig nachzuholen.
Doch Fehlanzeige: Zwar wachte ich eines schönen Tages in einer idyllischen badischen Landschaft auf -ähnlich wie Faust im zweyten Theil- doch von Entspannen, Ausruhen -denglisch ausgedrückt: Chillen- fehlt weiterhin jede Spur. Denn wurden wir von unseren Lehrern -ob persönlich anwesend oder in Chicago Urlaub machend- mit genügend Lernmaterial ausgestattet,
um die lediglich 7 Tage umfassenden Herbstferien ohne jedwede Freizeit verbringen zu müssen.
Seien es nun die diversen anstehenden Arbeiten, ein äußerst aufschlussreiches Buch, oder die zahlreichen Pflichten, denen ein Fußballfan nachkommen muss.
Kommen wir einmal zu den Arbeiten:
Ab nächster Woche muss/darf ich jede Woche zwischen einer und drei Arbeiten schreiben, und das bis zu den nächsten Ferien. Mit Chemie habe ich mich schon ein wenig beschäftigt, nicht wirklich einfach, aber alle mal besser als Mathe(9-5 Punkte xD). Auch mit Biologie sind wir 4-Stündigen gut bedient, mit geschätzten 50 Kopie-Blättern, dazu noch etwa 20 eigenhändig geschriebenen Seiten, bestehend aus Mitschrieben. Nun, es ist wahrlich eine Leistung aus dem, was uns Herr Hoffmann jede Stunde erzählt, das Wichtigste und Prägnanteste zu entschlüsseln und so schnell wie möglich aufs Papier zu bringen, bevor man es wieder vergisst(Oder gewisse Leute dumme Fragen stellen xD).
Für Englisch dürfen wir ein Buch lesen "Death Of A Salesman". Naja, ich habe das Theaterstück dazu bereits gesehen, mir einen "ersten Eindruck geschaffen", welcher durch Katharines Worte am Besten zum Ausdruck gebracht wird: "Des sin alles voll die Psychos!". Definitiv. Jetzt mal ehrlich, ich sehe es nicht ein, die ganzen 150?! Seiten in englischer Sprache zu lesen, über einen alten, unzufriedenen, nach seinem toten Bonzenbruder lechzenden, frauenfeindlichen, und vorallem psychopathischen und suizidgefährdeten Handlungsreisenden, dessen Söhne aus Proleten und Versagern bestehen, wenn doch ein Zitat bereits alles dazu sagt:

Zitat aus "Death Of A Salesman" von Arthur Miller:
"Willy: There´s no question, no question at all. Gee, on the way home tonight I´d like to buy some seeds.
Linda (laughing): That´d be wunderful. But not enough sun gets back there. Nothing´ll grow any more."

Act II, p. 76, l. 3-6


cc Picsearch


Wenigstens des richtigen Zitierens wird man damit mächtig, nicht wahr, Brotz? xDD

Da ich bereits weiß, allein schon aufgrund des Titels, dass der "Salesman" Willy stirbt, lese ich das Buch von dieser Stelle aus auch nicht mehr weiter, sondern beschäftige mich mit sinnvolleren Dingen. NEIN, nicht mit den Mathe-Hausaufgaben, auch nicht mit dem ersten Akt der Räuber von Schiller. Erst recht nicht mit den bevorstehenden Arbeiten, oder der Frage, warum man als Schüler eigentlich in keinen Ferien so etwas wie "Freizeit" erleben kann.
Vielmehr beschäftigt mich die Frage, aus welchem Grund zur Zeit so viele Ratten auf unserem Blog ihre Spuren hinterlassen. Millionen gelbgesichtiger Ratten aus dem Osten, welche sich von
Hirschgenitalien ernähren und von Marken-Plagiaten leben.

Sheogorath.

Die Macht der Zitate.



Lektion 1. . . . . . . ...
Wir beginnen mit einem Zitat.

[Hier geht es zur Übersicht der einzelnen Lektionen]

Zitate eigenen sich wunderbar als Aufhänger, Hingucker/Hinhörer und Fundament (später am Ende eines Beitrages oder einer Rede auch als Fazit oder Echo). Es gibt besispielsweise auch Authoritätszitate, mit denen man von vornherein Eindruck schinden kann. Besonders beliebt sind Goethe, Schiller, Hesse und viele andere Klassiker[1]. Man kann mit Zitaten zum Thema hinführen oder ein Fundament und Ausgangspunkt errichten, auf dem der folgende Beitrag aufbaut. Ein Beispiel:

Ich werde bald ein Buch anfangen zu lesen [...]. Ich habe ein paar Leute mit denen ich das diskutieren werde, so kapitelweise....
Wäre schön wenn wir das auch mal machen könnten, z.B. mit einem anderen Buch oder so.

Damit habe ich zum Thema hingeführt, und zwar handelt es sich um das gemeinsame Auseinandernehmen eines Buches und das Zusammenfassen und Diskutieren hier im Blog. Darauf kann ich jetzt aufbauen.
Ich habe gestern angefangen, ein wichtiges Buch zu lesen.

DIE KUNST RECHT ZU BEHALTEN
von Arthur Schopenhauer
(mit Zuhilfenahme von Gitta Peyns Ausgabe mit Anwendungsbeispielen und Leitfaden.)

Arthur Schopenhauer. Der ein oder andere wird stöhnen. Er ist - wie alle anderen Philosophen - trotz all der Zeit immer noch aktuell, und gerade in Sachen Rhetorik können wir alle von ihm lernen. Ein kleines Danki an Arthi an dieser Stelle.
Wie in meiner Ausgabe einleitend erläutert wird, muss man seinem Gegenüber gleichen, um ihn verstehen zu können und um von ihm verstanden zu werden. Ganz nach Goethes "Du gleichst dem Geist, den Du begreifst"[2]. Als Redner oder Blogger muss man also das Niveau seiner Zuhörer oder Leser annehmen, um letztendlich auch verstanden zu werden. Ich werde also nicht auf einer Metaebene argumentieren oder Satzkonstruktionen wie Herr Hegel konstruieren, sondern schlicht und verständlich das Gelesene und Verstandene wiedergeben.

Denn Rhetorik ist wichtiger denn je - gerade im Internet entstehen schnell Missverständnisse durch unvorteilhaft eingesetzte Rhetorik. Außerdem hört man einem geübten Rhetoriker viel lieber zu, bzw. es fällt einem insgesamt viel leichter, zuzuhören. Ich möchte euch mit dieser Serie in Sachen Rhetorik fit machen und euch dazu motivieren, diese Kunstgriffe und Tricks einzusetzen. Im Alltag und Internet hat man dazu 24 Stunden pro Tag Gelegenheit.

Ihr seid herzlich dazu eingeladen zu kommentieren - scheut euch nicht zu fragen, zu kritisieren, zu wünschen oder zu loben :>
Ich freue mich über jede Form von Feedback.

Abschließend eigenen sich am besten Authoritätszitate, da sie meistens kurz, poetisch und fazithaft daherkommen und somit dem Beitrag das i-Tüpfelchen aufsetzen.
Zum Beispiel:

"Lange Rede, kurzer Sinn" (nach Schiller) - polyfeucht lernt Rhetorik.


Zitate sind ja immer schön und gut, letzten Endes aber nicht zwingend notwendig. Ebenso kann man sie nicht notwendig zwingen, ein Zitat muss passen, den rollenden Stein runder schleifen, auf dass er besser rollen möge. Eine breit gefächerte Zitat-Datenbank bietet übrigens wikiquote. Wer eine andere Zitate-Webseite kennt, kann gerne in einem Kommentar darauf hinweisen, ich übernehme sie dann hier und erstelle eine kleine Liste :>


Wir haben also gelernt; Zitate eignen sich für den Anfang und das Ende eines Beitrages oder einer Rede, können aber auch verstreut auf verwandte Texte und Sachverhalte bezogen werden.
Allerdings ist nur ein passendes Zitat ein wirksames Zitat.
Es muss nahtlos in den Text eingebettet werden und bewirkt idealerweise ein Schmunzeln oder eine Zustimmung - so macht zitieren Spaß.
Den wünsch ich euch. Und viel erfolg :>


MK.


______________
[1] Oft und gerne wird Nietzsche zitiert. Ich warne ausdrücklich davor. Außer man hat ihn verstanden. Diese Wahrscheinlichkeit nenne ich jedoch überaus gering. Klar, er hat zu allem was gesagt und seine Wortgewalt ist immens. Aber genau darin liegt auch die Gefahr - Nietzsche polemisiert gegen alles! Gegen Ende vor allem: gegen sich selbst - man könnte ein Nietzschezitat mit einem Nietzschezitat widerlegen.
[2] Ein eingestreutes Authoritätsargument ist der wohl beste Versuch, eine These zu festigen.

Frei nach "Die Kunst Recht zu behalten" von Arthur Schopenhauer und Gitta Peyn

Was man über Rhetorik wissen sollte.



Ein Leser könnte fragen:


Was ist eigentlich Rhetorik?

Rhetorik (griechisch ῥητορική [τέχνη] rhetorikē (technē) „die Redekunst“) ist die Kunst der Beredsamkeit. Sie stammt aus der griechischen Antike und spielte insbesondere in den meinungsbildenden Prozessen in Athen eine herausragende Rolle. Die Aufgabe der Rede ist es, den Zuhörer von einer Aussage zu überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung zu bewegen.

In der Aufklärung wurde der Rhetorik vorgeworfen, den Fokus nicht auf die Vernunft und die rationale Erkenntnis zu lenken, und sie wurde zunehmend aus dem Alltag, den Wissenschaften und dem Denken verdrängt. Daher wird unter Rhetorik meist nur noch eine Technik der Rede und der Textanalyse bzw. eine Theorie und Praxis der Rede und des Gesprächs verstanden. Wissenschaftliche Arbeiten zur Rhetorik beschäftigen sich - vor allem seit der Mitte des 20. Jahrhunderts - überwiegend mit dem Gespräch sowie mit Fragen der Rede- und Gesprächspädagogik; die Forschungen kommen aus unterschiedlichen Wissensgebieten: der Sprechwissenschaft, der Linguistik, der Psychologie, der Pädagogik, der Soziologie u. a. (quelle: wikipedia)

Der heutige Rhetorikbegriff unterscheidet sich also leicht von seinem ursprünglichen antiken. Wo es in der Antike darum ging, Rhetorik zum Überzeugen einzusetzen, umfasst der Begriff heute viel allgemeiner die Theorie und Praxis des Redens.



Was habe ich davon, mich mit Rhetorik zu beschäftigen?

Die Kunst des Redens, also die Rhetorik, zu erlernen, hat ausschließlich Vorteile. Lernen und sich an Wissen zu bereichern ist zwar kurfristig gesehen stressig und kann einen an den Rand der Verzweiflung jagen, langfristig gesehen ist es jedoch ein Gewinn von unschätzbarem Wert. Ich möchte versuchen, den Stress und die Verzweiflung eurerseits möglich gering zu halten.
Der wohl bedeutenste Aspekt ist das Gewinnen von Selbstbewusstsein durch das Gewinnen von Selbstsicherheit. Sich aszudrücken zu können und zu wissen, wie man reagieren kann, überhaupt davon ausgehen zu können, ein gutes Gespräch führen zu können, lässt einen viel sicherer und standfester werden. Durch die (Aus)Übung des Erlernten lassen sich Erfahrungen sammeln und das Bewusstsein schärfen.
Der indirekte Effekt des Wissens über die Rhetorik ist der Effekt, der die gewonnene Selbstsicherheit hat. Man kommt in sich leichter zur Ruhe, was wiederum stressmindernd wirkt. Zudem äußert sich Selbstsicherheit auch nach außen hin; ein selbstbewusster Mensch artikuliert ganz anders, hat eine ganz andere Ausstrahlung als jemand, der sich seines Selbsts nicht sicher oder bewusst ist.
Einem Rhetoriker hört man auch gerne zu, und es ist viel leichter, sich mit einem Rhetoriker zu unterhalten. Rhetorik zu üben macht dich als Gesprächspartner also um einiges angenehmer.



Warum machst du das für uns?

Ich mache das für meine geschätzten Polyfeucht-Leser, weil ich denke, dass es wichtig ist - gerade heute und hier - Ruhe zu bewahren und über die Kunst der Rhetorik zu verfügen. Im Internet und insgesamt im schriftlichen Bereich kommt es oft zu Missverständnissen, weil man sich nur verbal vermitteln und nichts Gesagtes mit einer Stimme oder einem Gesichtsausdruck ergänzen kann, was dem Gegenüber oft dabei behilflich wäre, das gemeinte auch so zu verstehen.
Außerdem hoffe ich, dass sich auch meine Polyfeucht-Kollegen mit der Rhetorik beschäftigen, denn so wird die sprachliche Qualität dieses Blogs weiter gesteigert :>
In zweiter Linie mache ich das auch für mich selbst. Wer mich kennt, weiß, dass ich wahrhaftig kein rhetorisches Genie bin. Ich versuche, durch zusammenfassen das Erlernte stärker zu festigen. Es besteht ein Unterschied darin, etwas nur zu verstehen, und darin, etwas auch so weitergeben zu können, dass auch andere es verstehen.



Was dürfen wir nun erwarten?

Ich habe mir vorerst vorgenommen, wöchentlich eine Lektion zu bloggen.
Wer schonmal gebloggt hat, weiß, dass sich solch ein Eintrag nicht innerhalb von nur einer Stunde schreiben lässt. Es ist für mich nicht machbar, mehr als eine Lektion pro Woche zu schreiben. Hab ja noch anderes zu tun :D (auch wenn die ein oder andere von etwas anderem ausgeht.)



Welche Lektionen sind bis jetzt erschienen?

Lektion 1 - Die Macht der Zitate

Lektion 2 - Die Regeln der Kommunikation

Lektion 3 - Die rhetorische Pause



MK.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

ein (fast) Eintrag

Ich habe mir mal wieder alle Posts angesehen und weiß nun, wieso in letzter Zeit weniger den Blog lesen oder etwas reinschreiben. Die Einträge sind anders geworden, waren früher noch Fotos von uns mit Geschichten dabei, sind heute nur noch Filme von youtube oder sonst wo und Geschichten, die gar nicht mehr (fast) alle betreffen. Man siehe doch nur die Messe in der dm- Arena mit der HIT Kappe, da waren wir ( fast) alle dabei. Und heute?
Heute sitzen die meisten nur noch daheim und schreiben was rein.
Matthias ist der einzige der den Block noch als solchen erhalten lassen will. Matthias ist aber auch (fast) der einzige, der daheim am meisten Zeit verbringt xDD.
Doch nun bin ich wieder zurück und versuche mit meinen (fast) unintilligenten Einträge vor allem die weibliche Leserschaft zurückholen. Nun, Genossen, auf in den Kampf.

Kleine Vorankündigung:
Ich werde bald ein Buch anfangen zu lesen: Die Lehre vom Zerfall des Lebens von Cioran. Ich habe ein paar Leute mit denen ich das diskutieren werde, so kapitelweise....
Wäre schön wenn wir das auch mal machen könnten, z.B. mit einem anderen Buch oder so.
Alsoooooo ich werde aufjedenfall meine Gedanken hier ab jetzt immer reinschreiben. Damit etwas neues hinzukommt, neben Andys Videos, Franz´s Lover Maik Franz und Matthias` Klogedanken.

FIGHT!

Abstiegskampf?

Ich freu mich drauf! xD
Endlich mal wieder so wie früher erst im letzten Saisonspiel alles klar machen.
Wenigstens wirds dann niemals langweilig!

Dienstag, 28. Oktober 2008

Chaaala Head Chaaalaaaaa




das musste sein xD

Montag, 27. Oktober 2008

Rettungs-Maik

Aus Professor Dr. Abdul Nachtigallers "Lexikon der erlärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung" :

Deus X. Machina, Rettung in letzter Sekunde.


Erinnert doch stark an was anderes. xD


Anmerkung: Wär schön, wenn Mac morgen in letzter Sekunde dem KSC zu Hilfe eilt. Oder ist er bereits anwesend? Ist Maik die Inkarnation des Rettungssauriers?


Nun, morgen werden wir´s wissen! xD

Das Leben der Einäugigen





















Danke an die Klinge XD


MK.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Gefunden.


cc mk.

Mal was anderes.
Und ganz ohne die Erlaubnis der Verfasserin.

Als der Schnee kam,
Bedeckte er unsere
Habgier und Sünde.

Und als die Lust kam,
Entfesselte sich mein Herz
Und ich ward so frei.

Denn die Liebe ist
Nichts anderes als eine
Kette von Gefühlen.

Bei jedem Menschen
Anders, bei jedem Menschen
So einzigartig.


MK.

Hokus Lokus II.

oder: Die Emanzipation der Weiber in der Sprache.

Aber bevor ich beginne, drei Feststellungen.
1.) Es ist ein schwieriges und überstrapaziertes Thema.
2.) Die Emanzipation äußert sich nicht (nur) in den hier dargestellten Askpekten der Sprache.
3.) Nick kackt.

Was mir letztens aufm Pott klar wurde.
Im Gegensatz zum Spanischen, in dem man immer vom Mann ausgeht und vieles nur in maskuliner Form vorhanden ist, gab es in der deutschen Sprache eine Reform in Sachen "nichtsexistischen Sprachgebrauch[es]". Eine regelrechte Glanzleistung der Feministinnen SprachreformiererInnen ist das... Binnen-I.
Ich will kotzen.

Dabei ist es doch schon genug, dass der Plural immer mit dem femininen Artikel "die" gebildet wird. HALLOOOO!? Wo bleibt da die Gleichberechtigung?!
Das Fenster -> Der Fenster. Das wär doch ma männlich!?
Aber nein, es heißt Das Fenster -> Die Fenster.
Bald auch Das Fenster -> Die FensterInnen.

Und da, wo es keinen wirklichen Plural gibt, ist der Genus von vornherein feminin.
Die Erde.
Die Milchstraße.
Die Welt.
Die Mehrzahl!

Fakt ist. Die Frauen kriegen quasi alles. Und wollen immer mehr.
Das Prinzip vom kleinen Finger und dem ganzen Mann der ganzen Hand.

Behaltet das mal im Hinterkopf...


MK.

Zu schnell?



Was mir aufgefallen ist;
mittlerweile poste ich hier fast täglich, was ja eigentlich der Grund dafür sein dürfte, dass mehr Leute den Blog lesen, da sie nicht dadurch frustriert werden, dass Einträge manchmal ne Woche alleine an der Spitze der Startseite stehen, bis sie vom nächsten Eintrag abgelöst werden.
Entgegen dieser Erwartung hat die Besucherzahl ein bisschen abgenommen.
Deshalb die Frage: isses euch polyfeucht-Lesern zu schnell und nurnoch hardcore-blogfans können da mithalten?
Oder sind die Inhalte zu seicht?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es einigen zu schnell ist und diese jede Woche ein-zwei mal auf den Blog gehen und mittlerweile gleich eine ganze Hand voll neuer Einträge vorfinden. "das les ich mir jetzt nich alles durch!" mag man sich da direkt denken, den ersten Eintrag überfliegen und die Seite dann wieer schließen.

In Hinsicht auf die Besucherzahlen möchte ich an dieser Stelle auch die Gelegenheit nutzen, ein bisschen die Werbetrommel zu rühren; ich würde mich sehr freuen, wenn ihr den Link zu diesem Blog vielleicht in eure Icq-Away packen oder auch einfach so ein bisschen rumschicken oder evtl. auf eurem eigenen Blog verlinken könntet (in diesem Fall meldet euch bei mir, damit ich euch gegenverlinken kann :>).

Macht auch unbedingt bei der Umfrage rechts oben mit :>


MK.

(Dieser Eintrag ist btw. der hundertste in diesem Jahr.)

Samstag, 25. Oktober 2008

Über die gechillteste Schulwoche seit...

Von 32 Schul- und 8 Freistunden, die ich normalerweise pro Woche in der Schule verbringen muss, fielen diese Woche 8 Schul- und 4 Freistunden aus.
Aus 40 mach 28! So lässt sich Schule ganz gut ertragen.

Ich möchte meine Woche zusammenfassen.

Sonntag:
Ich lasse ein Bild sprechen:



















Analyse:
Ja, es ist ein Doppelbett.
Ja, ich habe es ganz für mich allein :>
Der Krater in der Mitte rührt daher, dass ich aus der Hocke heraus vom Bett springen musste, um meine geniale Nachschlag- und Zusammenfass-Ordnung nicht zerstören zu müssen.
Zugegeben, die angenehmste Position zum Lernen ist es nicht, aber mein Schreibtisch bietet nicht genug Platz für eine deratige Anordnung von Lernmaterialien :>
Ich verbrachte sieben Stunden so. So lang hab ich gelernt.

Montag:
Die ersten beiden Stunden Bio. Beim Hoffmann. Mehr muss ich dazu nicht sagen ;>
Dritte und vierte inkl. große Pause: Matheklausur. Vorerst mal kein Urteil. Meine Punktezahl liegt wohl etwa zwischen 12 und 2 Punkten. Hab mich zum Amüsement von meinem Banknachbarn dann an einer Dextro-Energy verschluckt und ordentlich rumgewürgt und gerotzt, und es dann aufgegeben. Der Bolle hing mir noch den ganzen Tag im Hals.
Fünfte bis siebte: Frei.
Mit Franz zum Bäcker, dann in die Stadt um ne F.A.Z. zu holen. Am nächsten Tag Deutschklausur, da kann ein bisschen Wissen über das aktuelle Tagesgeschehen nicht schaden.
Achte und neunte: Chemie Praktikumsergebnisse vergleichen und Chillen.
Keine Hausaufgaben, kein Deutsch lernen, da... Deutsch. Wer lernt schon auf Deutsch?

Dienstag:
Erste bis vierte, inkl. große Pause: Deutschklausur. Textgebundene Erörterung/Rede über das Miteinander von Bürgern und Mitbürgern (von Katharina Döbler) oder über einen Text von Kästner (den ich nich gelesen habe, da ich die Rede schreiben wollte). Es war lang und laut. Erst kamen die Laubbläser-Geräusche aus der Ferne, ab der dritten Stunde waren sie direkt vor unserem Fenster und reagierten nicht auf unsere aufgebrachte Lehrerin, da Hörschutz. In der großen Pause zieht er ab und Fünft- und Sechstklässler rennen schreiend an den Fenstern vorbei. Nach dem Pause-Ende-Dong ließ der Laubbläser nicht lange auf sich warten. Er kehrte mit einem Kollegen mit. Nur wenige Minuten später kam auch ein dritter dazu, bis letzten Endes auch ein Laubeinsaug-Fahrzeug mit Warnleuchten und -Hupe anfuhr.
Dazu die Tatsache, vergessen zu haben, mir was zu essen mitzunehmen. Ich gehöre ja zu der Sorte Schüler, die am liebsten schon nach der ersten Pause eine Fressattacke auf den Hausmeisterstand vollziehen würde. Ich wollte nichtmal ne Dextro-Energy zu mir nehmen. Statt erneutem Würgen war diesmal Magenknurren mein hauptakustisches Signal an meine Banknachbarn.
Dann Mathe und Bio, dann aus. Schön :>

Mittwoch:
Erst ab der 3. Unterricht. Bis zur sechsten. Chillfächer bei Chilllehrern. Sport fiel aus. Geil.
Keine Hausaufgaben.
Da ich am Folgetag nur die ersten beiden Stunden Schule hatte, beschloss ich, bis 1Uhr wach zu bleiben, um wegen akutem Schlafmangel nach der Schule gleich wieder ins Bett fallen zu können.

Donnerstag:
Hat geklappt.

Freitag:
Wieder erst zur dritten Stunde Unterricht. Geschichte, Deutsch, doppel-Ethik. Dann Freistunde im Uffe. Das war ein Fehler. Freitag is Putztag, und der Hausmeister erkor uns, den Uffe zu säubern. Einmal durchgefegt, den Müll ließ ich jemand anderen raustragen. Nicht Andy, der wollte chillen, sondern Julia. Die wurde dann auch vom Hausmeister für ihr Engagement gelobt. Dammit xD
Uffe fegen > Mülleimer raustragen.
Aber: Lichtblick: Achte und neunte: Philosophie.
Danach Ferien.

Samstag:
Das ist heute.
Von jetzt aus morgen.
Da ich den ganzen Tag über was vorhabe ([noch] geheim!), und trotzdem will, dass hier ein Eintrag erscheint, hab ich das Erscheinen dieses Posts auf heute (bzw. morgen) verlegt.
Aber auch heute (bzw. morgen) is urst gechillt.
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Nachtrag:
Zehn Stunden Chillen, was leider zu oft auch für nen Moment in Langeweile ausartete.
Und dann eine Stunde Chaos! Yeah! Danke, THD! :>
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Fazit:

Das Wort, das ganz bewusst immer wieder Wiederholt auftaucht entsammt der Chiller-Familie.
Ich liebe das Wort. Is voll chillig.
In diesem Sinne.
Schöne Ferien!


MK.

Das tapfere Maik-lein

Es war einmal, vor langer Zeit (eigentlich vor knapp 2 Monaten), als eine kleine Meute von etwa 20 unerfahrenen Jünglingen, bestehend aus Heiden, Satanisten, holden Jungfrauen, Afros, Maiks, einem Prinzen und seiner Prinzessin, Al-Chemie-Freaks, einem intoleranten Hopper und einer für lange Zeit aus ihrem Heimatland verbannten Hausdienerin, sich in die tropfende Höhle des Hexenmeisters begab, um von ihm in die Geheimnisse der Al-Chemie eingeweiht zu werden.
Als er uns zum Ersten Mal erblickte, begrüßte er uns , eines wahren Meisters würdig, mit folgenden weisen Worten: "Ich ded jo "Grüß Gott" sage, awa bei so viel Heiden unna euch, traut
ma sich des garned!".
Und sofort begann der Hexenmeister damit, uns die energetischen und thermodynamischen Vorgänge beim Brauen von Zaubertränken und Antidoten zu erläutern. Erst nach einigen Stunden wurde uns Jünglingen bewusst, welch ein sadistisches menschliches(?) Wesen unser Braumeister war. Er labte sich regelmäßig an den schrecklichen Schmerzen, welche uns sein Haus-Krokodil zufügte und er genoss es, uns mit crucialen Fragen über das unüberschaubare Groß der Al-Chemie zu durchlöchern. Seine Lieblingsopfer wurden zum einen der unschuldige
Afro und zum anderen das nichtsverstehende, verwirrte Hausmädchen, welche sich stets wie eine Schlange aus der Gefahr wand. Auch realisierten wir, dass die Al-Chemie nicht mehr so einfach war, wie sie uns in den vergangenen Jahren von der jungen Hexenexpertin S. gelehrt wurde.
Infolgedessen verließ uns traurigerweise eine junge Al-Chemikerin in spe auf alle Ewigkeit, und ward bis heute niemehr gesehen, was uns zutiefst betrübte. Keiner weiß bis um heutigen Tag, wo sie ihre letzten Stunden bis zu ihrem Tod verbrachte. Doch unser Meister ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern führte uns noch weiter in die verborgenen Tiefen seines Kellergewölbes (im 2. Stock des Neubaus xD) und nach einigen hochkomplizierten Rechnungen und Schaubildern, welche viele der Lehrlinge an den Rand der Verzweiflung brachten und an ihrer Studienwahl zweifeln ließen, erfand der Hexenmeister unter höchster physischer und geistiger Anstrengung ein Gemisch aus Bariumhydroxid und Ammoniumthiocyanat, welches diabolischerweise an einem harmlosen, friedlichen Schwamm festfrierte, indem es der Umgebung und dem Schwamm Energie raubte wie ein Blutegel des Menschens Lebenssaft in sich einsog. Eine junge Schülerin traute sich gar, zur Verwunderung aller, die zerstörte Schwammoberfläche anzufassen, und brachte nur noch ein letztes "Des isch ganz nass" heraus, bevor sie auf alle Zeiten verstummte.
Doch gab es auch zwei tapfere, kühne und vorallem hübsche Jünglinge, dessen Namen auf alle Ewigkeit bekannt werden sollen: Maik und Brotz schafften es mithilfe passender Antworten
auf des Hexenmeisters Fragen ebendiesen zu erstaunen, wodurch sich ihre Mitarbeit von Stunde zu Stunde verbesserte und den Großmeister zufrieden stellte. Brotz schaffte es sogar, unter höchster Anstrengung das tückische Haus-Krokodil zu überwinden und beinahe den höchsten Gipfel des Berges zu erklimmen, wodurch er für lange Zeit von den grausamen Abfragen verschont bleiben wird.
Maiks Spezialität hingegen war es, die komplizierten Rechnungen und Gleichungen an der
Wand zu entschlüsseln, sie mithilfe eines kleinen weißen Kalkstabes geschickt umzustellen oder zu vervollständigen, sodass er ein gefragtes Objekt an der gefürchteten Kreidewand der Höhle war.
Ungeachtet dessen genossen viele der Lehrlinge den Unterricht des Großmeisters und schätzten dessen Geschicke, menschliche wie fachliche. Der Eishöhle folgte der Gang zum noch tiefer gelegenen Feuerschlund, in dessen Tiefen Millionen unschuldiger Bärlapp-Sporen einen grauenvollen Flammentod fanden, unter der Freude des Meisters sowie dessen von seinem Sadismus angesteckten Lehrlinge. Vorallem Maik fand daran Gefallen, bezeichnete die Verpuffung gar als "HEIIIßß!".
Nach vielen weiteren Stunden war der Großteil von uns Nichtwissenden endlich soweit, selbst die komplizierten Techniken der "Enthalpie-Bestimmung" an zahlreichen einzigartigen und für Viele unbekannte Ingredienzien, wie der tückischen Salzsäure, der gefährlichen Schwefelsäure oder des tödlichen und für einige äußerst ansprechende Ammoniumchlorids, durchzuführen. Maik schaffte es , geschickt wie er war, sich an den tödlichen und stark ätzenden NaOH-Plättchen an der Hand zu verletzen, überlebte dies jedoch knapp. Der uns bereits bekannte Afro zeigte großes Geschick im Umgang mit Messzylinder und Spatel. Vorallem durch unsere hervorragenden Al-Chemie-Utensilien, bestehend aus einem Plastikeimer, gummibärenförmigem Polystyrol und einem fettarmen Joghurt-Becher, gelang es der Gruppe "Maik, Afro, Brotz" , die genauesten und korrektesten Werte des gesamten Kurses zu errechnen, sodass sie auf eine höhere Stufe der Al-Chemie-Erkenntnis gelangten.
Doch ungeachtet der amüsanten und interessanten Stunden in des Hexenmeisters Höhle fanden sich bald einige Lehrlinge, welche die Arbeits- und Denkweisen und Unterrichtsmethoden unseres Meisters in Frage stellten und kritisierten. Vorallem ein kleiner, übergewichtiger Zappelphilipp mit überweiten Hosen unterbrach die Lehren unseres Meisters mit unqualifizierten Beiträgen und Fragen. Und vor nicht allzu langer Zeit drang das Gerücht in unsere Ohren, jemand finde sich mit den Unterrichtsmethoden unseres Al-Chemie-Meisters unterfordert. Wir alle waren geschockt als wir dies vernahmen, und fragten uns, wer dieser fiese Schuft nur sein konnte. Natürlich musste es jemand innerhalb der Hexengruft sein, denn nur er konnte von den geheimnisvollen und weisen Lehren unseres Vorbildes wissen.
Und so traf es sich, dass Maik, welcher unbedingt den Verräter in unserem Bunde aufspüren wollte, den Schuldigen durch einen Zufall fand. Dank seines messerscharfen Verstandes verknüpfte er einige kleine, aber ungemein wichtige Details miteinander, sodass er nun den Täter überführen konnte. Denn in der letzten Germanistik-Stunde wurde er Zeuge, wie sein Banknachbar ihm zeigte, dass die letzten drei Ziffern seines Personalausweises "666" waren. Des Weiteren wusste er, dass alle Satanisten unserer Stufe sich zweimal in der Woche in der Höhle des Hexenmeisters einfanden. Auch wurde er von der verdächtigten Person gefragt, ob er den Unterricht des Meisters in der Höhle ebenfalls zu einfach und schlecht fand. Daraufhin erwiderte Maik, dass er mit seinem Al-Chemie-Meister und dessen Unterricht sehr zufrieden sei, woraufhin ihm vom schwarzen Mann entgegnet wurde, er würde des Meisters "fachliche Kompetenz" in Frage stellen. Indem er diese einzelnen Indizien zusammenfügte, hatte Maik den Widersacher entlarvt, die größte Frage unserer Al-Chemie-Lehrlinge beantwortet und wieder einmal die Welt von einem bösen Gomez-Fiesling befreit.
Als Belohnung dafür bekamen die nun herangereiften Jünglinge eine Woche frei, um sich für die erste große Al-Chemie-Prüfung vorzubereiten, die Gifte und Zaubertränke sowie deren Wirkungen noch einmal durchzugehen und die erste Stufe in Richtung Hexenmeister zu erklimmen, welche unser Herr Doktor B. bereits lange vor unserer Geburt erklommen hatte.
Und sie alle lebten glücklich bis zum Tage ihrer Prüfung, an welcher sie alle verzagten und Suizid begingen.

Soviel zum Märchen.

Natürlich sollte uns jede Geschichte etwas lehren, zu dieser hier möchte ich Folgendes sagen:
Alle der im Text stehenden Elemente sind wahr und lediglich ein bisschen "amüsanter" umschrieben worden. Sie sollen einen kleinen Einblick in unseren Chemie 4-stündig Kurs geben. Unser "Hexenmeister", so finde ich, gehört zweifelsfrei zu den besten Lehrern an unserer Schule, er ist nett und fair und sein Unterricht durchaus interessant, gut strukturiert und sehr lehrreich. Zwar war die Umstellung von Frau Seilheimers Unterricht zum jetzigen relativ schwierig, doch hat man sich erst an Herrn B.´s Methoden und Abläufe gewöhnt und zeigt ein wenig Eigeninitiative sowie Interesse am Fach Chemie, hat man bereits einen großen Schritt getan und kann sich am neuen Unterrichtsstil erfreuen und daran Gefallen finden. Außerdem wird, durch Herrn B.´s Humor, der Unterricht immer wieder aufgelockert und durch seine verständnisvolle, geduldige und hilfreiche Mentalität fühlt sich niemand missverstanden oder fehl am Platz und wird jede Frage eines Schülers beantwortet.

Zum obigen "Verräter", falls er dies liest, was ich durchaus hoffe: Ich werde deinen Namen nicht nennen. Doch lass mich folgendes sagen: Es gibt viele Dinge, die man offen sagen kann. Und es gibt Dinge, welche man denken kann, aber keinesfalls aussprechen sollte. Gedanken kennen keine Grenzen, doch als 18-jähriger Mensch solche Sachen über einen Lehrer zu sagen, finde ich erbärmlich und arrogant. Ich glaube kaum, dass du als 18-jähriger, welcher sich als intelligentestes menschliches Wesen unserer Klasse sieht, dir einfach das Recht herausnehmen kannst, über die fachliche Kompetenz eines Lehrers urteilen zu können. Dazu bist du in der falschen Position. Herr B. hat viele Jahre lang Chemie studiert, promoviert, und viel mehr Erfahrung und vorallem fachliche Kompetenz im Fach Chemie als du in deinen 5 Lexika nachlesen kannst. Also bilde dir bloß nicht ein, du könntest beurteilen, ob ein Lehrer "fachlich kompetent" ist oder nicht. Wenn dir der Unterricht zu einfach ist, gut. Dann lern weiterhin das Chemiebuch auswendig, bilde dir ein, du wärst uns überlegen, aber lass uns weiterhin von unserem Chemielehrer das erklären, was du deiner Meinung nach bereits besser weißt als er. Wenn es dir zu einfach ist, kannst du ja jetzt schon die Abiturprüfung machen, innerhalb von 2 Wochen promovieren und das Staatsexamen in Chemie machen. Oder du unterrichtest dich selbst und bleibst dem Unterricht fern, damit wäre wahrscheinlich allen geholfen. Aber halte dich mit deinen arroganten, überheblichen Aussagen in Grenzen und bilde dir nicht ein, ein Lehrer wie Herr B. habe keine "fachliche Kompetenz"!

Ich habe fertig.

Freitag, 24. Oktober 2008

Einmal Ranicki geht noch.


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Einfach mal ein Fazit der beiden anderen Ranicki-Einträgen.
Mehr ist wohl nicht mehr zu sagen.

Haha... schade eigentlich.


MK.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

3 Jahre bloggen.

Ja.
Vor genau drei Jahren erschien mein erster Blogeintrag.
Den zu zitieren an dieser Stelle nicht von Bedeutung ist, da nichtssagend.
Aber mit ihm fing alles an - drei verdammt lange Jahre. Mal eben rechnen.
17 - 3 = 14.
Den Sinngehalt und den sprachlichen Wert der Einträge von damals kann man erahnen.

Es fing an mit einer Onlinegruft bei "myblog", die ... war.
Trotzdem entlud ich dort regelmäßig all den Gedankenkot, der sich in der Pubertät so ansammelte.
Das ganze bis im September 2007. Also hat mein erster Blog fast zwei Jahre lang mäßige Unterhaltung geboten. Ich glaube, es klingt plausibel, wenn ich sage, dass sich das Niveau meiner Bloggerei sowohl im Schreibstil als auch in den angebotenen Inhalten neu erfunden hat.
Wäre ja auch nicht auszumalen, wie wenig polyfeucht [hm, mittlerweile wird es leider zunehmend monofeuchter] es wäre, wenn ich noch so schreiben würde wie damals.

Also kurz und knapp.
Ich bin stolz auf meine drei Jahre als Hobby-Blogger.
Ein grund zum Feiern.
Wie wärs mit ner Schaumparty?
Oder nem Stück Kuchen?
Vielleicht auch Anlass für die nächste Southpark Runde :>
Auf jeden Fall braucht eine Party Musik.
Und ein bisschen Däinzen.
AH!

Wie wäre es damit? :>


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AUF WEITERE 3 JAHRE BLOGGEN!!
PROOOST! :>


MK.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Was ist gelb und kann nicht schwimmen?



Und die Moral von der Geschicht':
Traue niemals einem Stift! :D


MK.

Dienstag, 21. Oktober 2008

"Hast du mal ne Kippe für mich?"



Der Daniel der Geile.
Der hat nen netten Anti-Rauchercomic ausm Ärmel geschüttelt.

Rätsel ist und wird bleiben:
Warum klebt die Kippe am Stinkefinger?

Dieses kunstvolle und mehrdeutig interpretierbare Detail wird mich wohl noch den restlichen Tag beschäftigen xD

Zum kompletten Comic geht's HIER :>


MK.

Samstag, 18. Oktober 2008

Es ist soweit!



Nun ist es auch von meiner Seite offiziell: Ja, das Schuljahr hat angefangen.
Wo man ja nun noch vier Wochen lang einen Kompromiss zwischen Ferien und Schule schließen konnte, in dem man die Hausaufgaben eher mit Lust- als mit Pflichtbewusstsein erledigt und statt unterrichtlicher Mitarbeit eher physische Anwesenheit angesagt ist, sieht das heute ganz anders aus. Die erste Klausur haben die meisten schon hinter sich, Englisch am Freitag.

Vor Donnerstag Abend habe ich noch gar nicht ans Lernen gedacht, aber um mein Gewissen zu besänftigen, bin ich die vielen Arbeitsblätter, die wir in den vielen Unterrichtsstunden erhalten haben, in denen wir uns zielstrebig auf die Klausur vorbereiten konnten, und überhaupt, nochmal durchgegangen. Eine Stundenanzahl, die, wenn man sie an der Hand abzählen wollte, nichteinmal einen ganzen Finger bräuchte, später schlief ich schon tief und fest und träumte von Luke Skywalker und Darth Vader in einer weit weit entfernten Film Galaxis.

Dann war es plötzlich auch schon so weit und ehe ich mich versah, saß ich vor einem leeren Bogen Papier und zwei Arbeitsblättern an einem Tisch, auf dem Stift und Traubenzucker neben einem Oxford English-English Wörterbuch bereit lagen. "Let's go!", i thought, and my next idea was "... good god! O_O".
Aber irgendwie fällt einem dann doch immer was ein. Andy links neben mir fing an zu schreiben [und hörte für zwei Stunden nicht auf] und ich fasste den Entschluss, auch mal mit der Arbeit anzufangen. Bis ich mit dem Text durch war, war rings um mich schon jeder am Schreiben, was mich aber nicht all zu nervös machte. Ich vertraute auf eine halbe Dextro-Energy und... uurggh. rrrhhhgg. *rotz* verschluckte mich an einem Traubenzuckerkrümel. Simon rechts neben mir unterbrach seinen Schreibflash kurz, um mich auszulachen. Mit dem Gefühl, einen Seeigel im Hals zu haben, fing ich mit den ersten Comprehensionfragen an und als ich wieder zu mir kam waren 1 1/2 Seiten voller... unentzifferbaren Schrift. Egal. Ich musses ja nich mehr lesen.
Der kritische Punkt war erreicht: man konnte für den zweiten Teil zwischen einer Rede und einer Übersetzung wählen. Eine Rede über den Englischen Sprachgebrauch in Deutschland? Ach... eigentlich... hmmm... is das... hmmm... garnichma... soooo... Der nächste Blick fiel auf den Text, der vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen war. Ach... irgendwie... hmmm... schwer. Oder? Hmmm... das Wort... hmm... das auch nich... aber ich hab ja... das ding hier... dings... wörterbuch.... aber eigentlich... wollte ich ja gar keine Übersetzung machen! Damals bei Herrn W. war das easy, der sah das nich so eng. Aber Frau W. ist da ein bisschen pingelicher...ne?
Nach 10 Minuten innerlichem Kampf, in denen Andy nicht einmal den Stift vom Papier setzte und mich dieses konstante krrkkrrrrrrrkrrrrrrkrrrkrkrrrrkrrr der über das Blatt kratzenden Feder fast zur Verzweiflung brachte, entschied ich mich für die Übersetzung. Jedes dritte Wort musste ich nachschlagen. Was mir auch nur wenig mehr Gewissheit gab, weil Englisch-Englisch.

Nach diesen zwei Stunden war ich erstmal ganz glücklich, die erste Klausur überstanden zu haben, der Hals war mittlerweile taub, der Krümel war nur noch beim Schlucken spürbar. Die Taubheit der rechten Hand hingegen war nicht nur beim Bewegen spürbar.

_____________________________________________________


Heute ging der Schulhorror weiter, trotz der guten "ÜBERSTANDEN!! WUUHUU!!"-Laune, die seit Freitag anhielt, konnte ich mich füt Mathe nur wenig begeistern. Montag isses so weit - die erste Matheklausur steht an und es ist... noch viel zu tun.
Beim Lernen mit Teresa musste ich feststellen, dass ich im Unterricht zwar fleißig mitgeschrieben hatte... aber nichts davon in meinem Gehirnbrei hängen blieb.
Das heißt, ich werde morgen wohl eher nicht am PC sein, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich nun endlich die Wii ausgeliehen bekommen habe. Ich sag nur.
THE.
FORCE.
UNLEASHED.

Vernünftig betrachtet: The Force Unleashed > Mathe
Karrierebewusst betrachtet: The Force Unleashed

Aber wie singt Dirk von Lowtzow noch gleich so schön?
Pure Vernunft darf niemals siegen :>

Mathe, für's erste hast du gewonnen...


MK.

Freitag, 17. Oktober 2008

...was daraus geworden ist.




"Aus gegebenem Anlass" trafen sich Thomas Gottschalk und Marcel Reich-Ranicki zu einer kleinen Diskussion. In der sie beide einen Standpunkt hatten. In der sie beide völlig aneinander vorbeiredeten. Der Moderator versuchte, dem Intellektuellen das System des Modernen Fernsehens zu erklären, was Ranicki jedoch immer wieder als Vorlage nutzte, es zu entwerten. "Das ist schlecht!" ließ er immer wieder verlauten.

Nur sind wir nun schlauer? Ich bins nicht.
Dass heutzutage mehr Dreck als Schatz im Fernsehen läuft ist klar.
Ranicki übt Kritik - konstruktiv, wie man es sich dabei eigentlich erwartet, ist sie wenig. Nach knapp dreißig Minuten trennt man sich ohne, dass etwas wirklich ergreifendes gesagt wurde. Im Grunde waren Ausgangs- und Endpositionen des Gesprächs die gleichen; Gottschalk akzeptiert, dass das Fernsehen zum Teil schlecht ist und erfreut sich lieber an den wenigen schönen Sachen, die das Fernsehen zu bieten hat. Ranicki hingegen findes das Fernsehen an sich bis auf ganz wenige Ausnahmen schrecklich und bedenklich.

Ich finde es äußerst schade, dass das ganze schon nach einer halben Stunde vorrüber war, da hätte echt noch was draus werden können.

Für das nächste mal empfehle ich, einen Intendanten und einen weiteren Fernsehgegner hinzuzuholen, um dem Gespräch mehr Dynamik zu verleihen (wobei Ranicki diese wohl nichteinmal würde aussprechen lassen...).
Zudem ist ein Publikum im Studio auch nie schlecht, immerhin braucht man immer auch eine Zuschauerrepräsentative in einer Fernsehsendung.

In Sachen Fernsehen wird sich in der nächsten Zeit wohl leider eher weniger ändern.
Schade.


MK.

Montag, 13. Oktober 2008

Wurde auch mal Zeit!



Viele denkens, einige sagens.
Aber nur einer darf sowas im öffentlich-rechtlichen Fernsehen aussprechen, und dann noch in einem solchen Ton, ohne zensiert zu werden.


direkttadel

Weil darüber schon genug geschrieben wurde endet mein Beitrag hier.
Seht es als kleine Aufmerksammache für die, die noch nichts davon mitgekriegt haben.

ACHTUNG!
Die im Video genannte Sendung wird wahrscheinlich am kommenden Freitag um 22:30uhr im ZDF laufen. Ich werd reinschalten.


MK.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Lies das!



... überhaupt besteht ein Überangebot an Lesbarem.
Ich lese praktisch den ganzen Tag. Ob nun in der Schule, beim Lernen und Hausaufgaben machen, Wikipedia, Blogs oder auch einfach nur ein Büchlein...
Und das praktische dabei - es geht einem nie das Lesbare aus.
Ich müsste dies hier also quasi gar nicht schreiben, weil es ohnehin schon Millionen andere Blogs gibt, auf denen ihr euch gerade herumtreiben könntet. Und falls nicht Blogs dann könntet ihr euch ein Buch nehmen. Oder die Zeitung. Bzw eine der drölf Milliarden Zeitungen, die täglich erscheinen. Über jahre hinweg. Da sammelt sich was. Also liest man vergebens. Alles wird man nie lesen können. Nichmal alles, was man will. Nichmal alles, was man auf ne einsame Insel für den Rest seines Lebens mitnehmen könnte. Überhaupt besteht ein Überangebot an Lesbarem.

Der Grund, warum ich hier trotzdem noch schreibe ist der Grund, warum es so viel Lesbares gibt, und es ist gleichzeitig auch das Schöne daran. Nichts ist so polyfeucht wie dieser Blog. Deswegen lohnt es sich, hier ab und an vorbeizuschauen. Selbst wenn man selbst eher monotrocken ist (cc auf dieses Wort! xD).
Alles Lesbare hat seinen eigene Reiz und Charakter. Das macht aus dem Überangebot etwas viel tolleres: Vielfalt :>

So, genug geschrieben, ich geh jetzt wieder lesen.
Zum Beispiel was die anderen in der Zeit geschrieben haben... xD


MK.

Unmut.



So oder so ähnlich ließe sich mein heutiger Tag beschreiben, wenn man wollte.
Ich will.

Nachts um 1 während "Scarface" eingeschlafen, 11 Stunden später aufgewacht und nen Zettel und Papier herangezogen um eine To-Do-Liste zu fertigen. Eines davon nehme ich schonmal vorweg: ich habe noch keinen Punkt abgehakt.
Zuerst stand da: Bio lesen. Das hab ich von 12 bis 20 Uhr gemacht.

Schon gewusst?

Vesikel (von lateinisch vesicula „Bläschen“) sind:

* bestimmte, kugelförmige Anordnungen von oberflächenaktiven Molekülen in einer Flüssigkeit (Synonym: Liposom)
* intrazelluläre mikroskopisch kleine, rundliche bis ovale Bläschen, die von einer einfachen Membran umgeben sind. Die Vesikel bilden damit eigene Zellkompartimente, in denen unterschiedliche zelluläre Prozesse ablaufen. Je nach Art der in ihnen nachweisbaren Enzyme unterscheidet man verschiedene Typen von Vesikeln: Lysosomen, Endosomen, Mikrokörperchen (oder Microbody), Peroxisomen, Mikrosomen und Glyoxysomen. In exozytotischen Vesikeln werden Stoffe gespeichert, die für die Freisetzung aus der Zelle durch Fusion der Vesikel mit der Zellmembran vorgesehen sind. [...]


Mhm...
Unklare Begriffe hab ich mit Links markiert.
Und dabei sind die Vesikel "nur" einer von knapp 30 Organellentypen. Was nich alles so in einer Zelle steckt, ne? Abihilfe is bestellt, aber ich bezweifle, dass ich mir dadurch ein intensives Auswendiglernen ersparen kann xD
Ein bisschen einfacher hab ich mir die Kursstufe ja eigentlich schon vorgestellt.

Ich hoffe für die nächsten Punkte auf der Liste (Mathenachhilfe vorbereiten, Goebbels-Rede analysieren, für Englischklausur lernen und Komitee- und Kurssprechersitzungen planen) von heute morgen brauche ich keinen weiteren halben Tag. Aber ich fürchte doch xD
Da muss man Prioritäten setzen.

Über diesen Aufwand ärgert man sich natürlich... hab ja nicht nur Bio gewählt o_o'

Überhaupt äußert sich mein Unmut nicht nur in Form von Ärgernis sondern viel eher in Form von Entmutigung. Aber so ein Schock gehört nunmal dazu, von nun an nehm ich mir vor, jeden Sonntag bis abends den PC auszulassen um zu lernen. Hach... :D


MK.

Freitag, 10. Oktober 2008

Fieseste wo lebt!




direktgehüpfe
[via]

Ich sags doch immer wieder!
Franzosen sind unheimlich bekloppt.
XDDD


MK.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

You rock!



MK.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Filmkritik: Der Baader Meinhof Komplex.

Zu der hervorragenden Leistung der Schauspieler und des ganzen Filmteams muss ich - glaube ich - nichts sagen.
Nichts, was ich einleitend formulieren könnte, würde dem Film als ganzes gerecht werden.
Je einen halben Punkt von der Höchstwertung ziehe ich bei meiner Wertung für folgende vier Unstimmigkeiten ab.



1.) Der Film ist zu schnell.
Die Todesrate in diesem Film liegt in Hinsicht auf die Inhaltsrate viel zu hoch. Sämtliche Charaktere tauchen viel zu zusammenhanglos und plötzlich auf; ohne Hintergrundwissen irritiert es zum Beispiel, dass auf einmal Brigitte Mohnhaupt mit Baader und Co. in Stammheim sitzt.
Noch irritierender ist der Handlungsstrang "Petra Schelm". Ihr Gesicht sieht man ab und zu kurz zwischen denen der Hauptakteure, ohne auch nur eine Zeile zu sagen wird sie erschossen und im "Hauptlager" fließen Tränen wie sonst nie. Warum? Ach, der Film geht ja schon wieder w-- BUMM, Schuss, Schrei. Zeit bleibt nicht, um die (eigentlichen Hintergründe der) Charaktere zu erfassen. Allerdings würde es noch mehr überfordern, wenn man zusätzlich zu jedem neuen Charakter eine Einführung einfügen würde. Das würde den ohnehin schon 150 Minuten langen Film nur unnötig belasten und den roten Faden ziemlich vernachlässigen. Aber insgesamt wünscht man sich dann doch ein wenig mehr Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Idealen, und dem Urpsrung der Bewegung.

2.) Der Film konzentriert sich zu sehr auf die RAF-Seite.
Wie rezepiert eigentlich die Welt diese Aktionen?
Das ist eine Frage, die der Film nicht beantwortet. Was die RAF bewirkt hat, was sie bewegt hat. Ist nicht genau DAS doch eigentlich das Interessante? Wie versteht man diese Taten heute? Darüber gibt der Film keine Auskunft, er endet mit dem Deutschen Herbst, nicht mit der tatsächlichen offiziellen Auflösung der Organisation.
Vielleicht ist es auch besser so, dass der Film nicht reflektierend wirkt. Eichinger ist nicht der Mann für sowas.
Der Film beleuchtet hauptsächlich die Seite der RAF - die Fragen, die er stellt, sollte man sich dann wohl lieber selbst stellen und keinem Eichywood-Produktionsteam. Der Film regt eine große Diskussion an.

3.) Der Film vernachlässigt die Opfer der RAF.
Ein bekanntes Problem ist es, dass die Opfer viel zu kurz kommen. Wer auch immer von einer Kugel erfasst wird, bleibt eben auf der Strecke. Ist doch selbstverständlich, dass es Opfer gibt, was?
Hin und wieder kommt es zwar vor, dass die Familie/Frau eines Opfers gleich die Tür hereinstürmt und aufheult während sich die Täter sogleich aus dem Staub machen. Der nächste Schnitt beschäftigt sich jedoch dann eher mit der Flucht als mit dem Verbleib des Opfers.
Gewalt und Mord werden in gewisser Weise selbstverständlicht - da hätte man mit ein wenig mehr Feingefühl agieren können.
Aber wie auch in Punkt 1 und 2 wäre der Film dadurch wieder um eine Facette reicher geworden, die vom Titelthema Baader-Meinhof-Komplex ablenken und den Film weiter in die Länge ziehen würde.

4.) Der Film wirkt teilweise übertrieben.
Die ersten Szenen des Films behandeln eine Demonstration gegen den Schah, bei dem die Polizei auf die unbewaffneten Demonstranten einschlägt, was darin endet, dass der pazifistische Student Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wird. Allein das war schon so derart in Szene gesetzt, dass man zu Beginn des Films nicht anders kann, als die RAF sympathisch zu empfinden. Immer wieder erliegt und unterliegt die eigene Stellungnahme stark der Stimmungmache des Films. Der Vorsitzende im Prozess wird als Arschloch dargestellt. Ich möchte einen Zuschauer sehen, der ihn wirklich sympathisch fand. Das ganze Filmempfinden ist suggestiv, die Emotionen werden gezielt manipuliert um Drama zu erzeugen. Ich finde, dass an den meisten Stellen zu dick aufgetragen wurde, was das betrifft.

Fazit.
Der Baader Meinhof Komplex ist ein Film, der aufrüttelt, Fragen stellt und offen lässt. Er regte schon vor seiner Veröffentlichung Diskussionen an und wird mit Sicherheit noch über lange Zeit Auslöser für Auseinandersetzungen sein.

Dass ein Film soetwas schafft, verdient in meinen Augen einen Pluspunkt, was meine Wertung auf satte 9 Punkte erhöht.
Hut ab.


MK.

Schwabengebäck

Selbst Buddha schenkt niemandem den Sieg! xD

Sonntag, 5. Oktober 2008

Dragonball - The Movie

AAAHH!! VERGEWALTIGUNG!



direkttritt-in-die-bälle


Menno! Dabei hab ich mich schon so gefreut! T__T
Eine asiatische Bulma? HALLOO?! WAR DIE IN DEN MANGAS GEIL ODER WAS!?
Böööh. Muten Roshi ohne Schildkröte!
Dragonballs ohne Sternchen!
Piccolo in NICHT-GRÜN!? HALLOOOO!? DERSNAMEKIANER!! T___T
Yamchu ohne das schöne Haar.
UND WER ZUR HÖLLE IS MAI!? GIBTS DA AUCH NE JUNI!?
ODER MÄRZ!?
TZZTAH!
Uncool!
Das sind Scherze, die nicht in meinen Humorbereich fallen.

Die einzige Stelle, an ders in meiner Buchse enger wurde, war die letzte Aufnahme im Kampfanzug. Aber auch nur wegen dem Anzug, nicht wegen diesem... TYP!


MK.

Freitag, 3. Oktober 2008

Ich bin Wall-E!

Zum Disney Wall-E Test auf moviepilot.deZu moviepilot - Gute Filme für Kino, DVD & TV


Ach, was freu ich mich schon auf den Film *schwelg* ^__^


MK.