Montag, 6. Juli 2009

Ruhepotenzial.


cc 9000

Irgendwie kann ich jetzt doch nicht ganz widerstehen, wo ich doch gesagt habe, "Weiter gehts nach dem Wochenende." Wie ihr ja schon gemerkt habt.

Gestern war ein schöner Tag.
Wie der ein oder andere schon zu spüren bekam weiß, bin ich ein Meister der Prokrastination.
Und gleichzeitig Perfektionist. Also frei nach dem Motto:

Gut Ding will Weile haben. Aber nicht heute.

Während meinem GFS-Marathon waren zusätzlich ein paar Stunden Biolernen angesagt (stellt euch an dieser Stelle eine Laola-Welle vor, die nach zwei Armen endet.), also wurde eben kurzerhand eine fünfstündige Nachtschicht eingeschoben, um zwischen inhinibilikilateralten Inhibikititionen und 11-cis-Retinalkrümmungzuall-trans-Retinalsenzymsynthese wie ein Häuflein Elend in mich zusammenzufallen. Ich rede mir immer noch ein es hätte sich gelohnt nochmal alles grob durchzulesen. Allerdings war meine Nacht so kurz wie ein Aktionspotenzial, und sie sitzt mir so schwer in den Knochen wie Ca+Ionen. Auf ne nicht ganz so gesunde Art und Weise.

Ich hab gestern nicht zum ersten mal ein Mitternachtsessen eingenommen. Auch nicht zum ersten Mal in meinem Zimmer. Was also neu war; Ich hatte mir noch nie Küchengeräte ins Zimmer genommen, um mich schnell und effektiv mit Nahrung zu versorgen. Es war ganz okay, aber nach 3 Stunden hatte ich schon wieder hunger.

Heute morgen Bio geschrieben. Vorher noch im halbwachen Zustand schlechte Witze gerissen, irgendwann nur noch nervös aber dankbar über alles gelacht, was auch nur in irgendeiner Weise von der Klausur ablenkte. Also auch während der Klausur selbst.

Vorhin versucht, kurz zu schlafen, aber immer wieder von meiner Mobilfunksprechanlage, die - Gott seis gedankt - eine Erinnerungsfunktion hat, die hoch frequentiert (also nicht nur tonal, sondern auch zeitlich) an schöne Dinge erinnert.

Fazit: Wort mit drei Buchstaben, bei dem ich aggressiv werde?
"CDU?"
"GFS!!"


MK.