Freitag, 8. Mai 2009

Getroffen!



Diskussion nach Winnenden-Amoklauf
Wasserschusswaffen sollen verboten werden

Die Große Koalition will Spiele, bei denen Wasserschusswaffen zum Einsatz kommen, verbieten und Verstöße mit einer Geldbuße von bis zu 50000 Euro belegen. Bei derartigen "Spielen" jagen sich die Spieler mit Wasserspritzpistolen oder noch gefährlicheren Wasserbomben.


Eltern sorgen sich um ihre Kinder - zurecht!
Noch sind die sogenannten "Water Bombs" frei im Handel erhältlich


"Dabei wird das Töten simuliert", sagte Unionsfraktionsvize Wolfi Mofbach der "Alten Osnabrücker Zeitung". "Es ist sittenwidrig. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben", sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wieselspütz, dem "Berliner Ortsblättchen".


Die Schusswaffen werden immer realistischer

Bei Gesprächen zwischen dem Bundesinnenministerium und den Innenpolitikern der Unions- und SPD-Bundestagsfraktion ist das Verbot laut übereinstimmenden Medienberichten auf Zustimmung gestoßen. Auch die Spieler und diejenigen, die Spielanlagen zur Verfügung stellten, müssten mit einer Strafe rechnen. Ein Verstoß solle mit einer Geldbuße bis zu 50000 Euro belegt werden.


Links: Über eine Erschwerung der Munitionsbeschaffung wird noch diskutiert
Rechts: Aus Spaß wird Ernst. Ein junger Killer-in-spee



Zentrales Waffenregister wahrscheinlich

Nach Einschätzung von Wieselspütz zeichnet sich ab, dass sich die Koalition auch auf die schnelle Einführung eines bundesweiten Waffenregisters und auf eine Amnestie für Besitzer illegaler Waffen einigt. Zudem würden verdachtsunabhängige Kontrollen bei Waffenbesitzern eingeführt. Solche Kontrollen lehnen manche Unionspolitiker aber ab.


Besonders im Sommer boomt der Handel mit Wasserschusswaffen.



Ich hab da sowas ähnliches mitbekommen.


MK.

1 Kommentare:

A.G. hat gesagt…

Genial! ;D